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Ist das wirklich so? Die Meinungen in Deutschland gehen auseinander, die einen sind wahre Fans der Biolebensmittel und die anderen halten gar nichts davon. Doch so einfach ist es auch nicht. Grundsätzlich sind Bio-Lebensmittel teurer. Das hat zwar seinen Grund, nützt aber Familien nichts, wenn es jeden Monat knapp mit dem Geld wird. Doch gelegentlich auf Bio-Ware zurückzugreifen, ist auch eine Alternative. Bio-Lebensmittel sind gesünder, stimmt das auch und warum? Ich zeige euch in diesem Artikel wo der Unterschied zu herkömmlich produzierten Lebensmitteln liegt.

Obst

Wussten Sie, dass Affen erkennen, ob eine Banane mit Pestiziden behandelt wurde oder nicht? Die Bio-Bananen essen sie mit der Schale und die gespritzten Bananen schälen sie ab. So einen Instinkt könnten wir auch gut gebrauchen. Bananen kommen grundsätzlich aus fernen Ländern und auch bei den Bio-Bananen werden oftmals die Grenzwerte überschritten.

Eine gute Nachricht – die Äpfel aus Deutschland, die herkömmlich angebaut werden, enthalten fast keine Gifte und auch die Birnen und Beeren werden weniger gespritzt. Sie sollten allerdings nicht im Treibhaus reifen.

Bio-Obst ist deshalb gesünder, da sie durch die Anbauweise mehr sekundäre Pflanzenstoffe und Vitamin C haben. Die Bio-Exoten aus dem Ausland kommen allerdings mit sehr wenigen Nährstoffen in Deutschland an. Der Grund liegt in der frühen Erntezeit und der langen Anreise. Wenn Sie Bio-Obst aus Ihrer Region kaufen, tun Sie etwas für die Umwelt. Die Container und Transportmittel brauchen nämlich jede Menge Energie.

Gemüse

Bio-Gemüse schmeckt besser und enthält weniger Wasser. Die Pflanzen werden nicht vorzeitig geerntet und entwickeln somit mehr Nährstoffe und Farbstoffe. Beim herkömmlichen Anbau wird auf den Feldern Kunstdünger versprüht, der von den Pflanzen aufgenommen wird und sich dadurch krebserregende Nitrosamine bilden können. Rückstände können jedoch auch bei Bio-Gemüse vorkommen. Das geschieht beispielsweise, wenn ein Bauer herkömmliches Gemüse und Bio-Gemüse anbaut und die gleiche Anlage bei der Produktion benutzt. Das ist auch der Fall, wenn beim Transport das Bio-Gemüse nicht vom anderen Gemüse getrennt wird. Auch Altlasten aus dem Boden sind oftmals der Grund warum zwei Prozent vom Bio-Gemüse Rückstände aufweisen. Ein guter Tipp für den Winter – Frische und Hochwertigkeit garantieren Bio Tiefkühlprodukte.

Bei Obst und Gemüse ist nicht nur die Anbauweise wichtig, sondern auch für welche Sorte sich der Bauer entscheidet. Wussten Sie, dass saure Äpfel wie Braeburn, Jonagold und Boskop mehr Vitamin C enthalten wie Golden Delicious und Cox Orange, die zu den süßen Äpfeln gezählt werden? Bei Bio-Kiwis ist der Gehalt an Vitamin C und Polyphenole höher als bei den herkömmlich angebauten Kiwis.

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Eier

Pro Kopf verbraucht jeder Deutsche im Jahr ca. 200 Eier. Der Nährwertgehalt bei Bio-Eiern und welchen bei herkömmlicher Produktion halten sich die Waage. Das Futter der Hühner beim Bio-Bauern enthält allerdings kein Gen-Soja, keine Medikamente und keine Farbstoffe.

Durch den Verkehr und die Industrie gelangen Dioxine in die Pflanzen und den Boden. Deshalb sind sie auch in Bio-Eiern enthalten und wir finden sie in Milch, Fleisch und Fisch.

Fleisch

Bio-Fleisch schmeckt besser und enthält mehr Omega-3 Fettsäuren, die im menschlichen Organismus eine große Rolle spielen. Es ist meist nicht so mager wie Fleisch aus konventionellen Mastbetrieben. Das ist doch gut oder? Keinesfalls, denn mageres Fleisch besitzt einen geringen Eisengehalt und weniger Selen und Zink. Alles Nährstoffe, die unser Körper braucht.

Der größte Pluspunkt von Bio-Fleisch ist jedoch, dass Bio-Bauern ihren Tieren nur Medikamente verabreichen, wenn sie wirklich krank sind. Bei der herkömmlichen Mastart wird täglich Antibiotika ins Futter gemischt, um eitrigen Eutern vorzubeugen. Als Wachstumsbeschleuniger ist Antibiotika in Europa heute verboten.

Würste werden oftmals von den Metzgereien mit Nitritpökelsalz behandelt und entwickeln bei Hitze eventuell krebserregende Stoffe. Gepökelte Würste sollten daher nicht gekocht und gebraten werden. Für die Salami auf der Pizza verwenden Sie besser Bioprodukte, denn hier werden zum Konservieren nur Gewürze, Kochsalz und Kräuter verwendet. Ein Tipp: Bei Lizza.de erhalten Sie einen fertigen Pizzaboden, Brotbackmischungen und ein Kennenlernpaket, alles in Bioqualität. Der Sparfaktor heißt hier ebenso elitebonus.de. Nur mit einem Klick über unsere Website erhalten Sie Cashback bei jedem Einkauf.

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Übrigens: Strenge Verbände wie Demeter und Bioland halten sich an diese Vorgaben. Das Biosiegel der EU ist dafür kein Garant, denn der Stoff Nitritpökelsalz ist erlaubt.

Was viele vergessen – Fleisch müssen Sie braten. Das Multitalent „Kokosöl“ ist sehr hitzestabil und enthält viele Nährstoffe und die leicht verdauliche Laurinsäure (Milchsäure). Hervorragende Bioprodukte erhalten Sie bei 100ProBio.de. Machen Sie Ihren Einkauf günstiger, klicken auf elitebonus.de und kassieren Cashback bei jedem Online-Einkauf.

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Brot

Ein Bio-Brot wird mit Bio-Hefe und aus Natursauerteig hergestellt. Künstliche Triebmittel wie Enzyme und Emulgatoren dürfen nicht verwendet werden. Der Anteil an essentiellen Aminosäuren ist bei Bio-Brot meist höher als bei einem herkömmlich produzierten Brot.

Gut zu wissen: Soja enthält viele Vitamine, Mineralstoffe, Eiweiß, ungesättigte Fettsäuren und essentielle Aminosäuren, denn Bio-Soja ist nicht genmanipuliert.

Fisch

Beim Kauf eines Fisches sollten Sie auf das MSC Siegel achten, denn es garantiert, dass die Fischer das Meer nicht überfischen dürfen und die Bestände erhalten. Bio-Fisch enthält keine Hormone, wachstumsfördernde Mittel und Arzneien. Die Farbe eines Bio-Lachses ist zartrosa.

Milch

Fettes und saftiges Gras macht die Milch erst richtig gut. Davon können die Kühe in den überfüllten Ställen eines herkömmlichen Betriebes nur träumen. Hier steht in der Regel meist Kraftfutter auf dem Speiseplan. Es gibt aber auch herkömmliche Betriebe, die ihre Kühe mit Klee und frischem Gras füttern. Leider ist das auf der Milchpackung nicht ersichtlich. Die Milch von Kühen, die mit frischem Gras gefüttert werden, enthält 60 Prozent mehr Omega-3 Fettsäuren.

Kühe erhalten ebenso Antibiotika wie andere Tiere – in herkömmlichen Betrieben oftmals jeden Tag. Allerdings handelt es sich immer um niedrige Werte, die in der Milch festgestellt werden. Dieses Lebensmittel wird ständig kontrolliert. Wenn die Kuh eines Bio-Bauern ein entzündetes Eiter hat, wird ebenfalls Antibiotika verabreicht. Allerdings darf dann in einem bestimmten Zeitraumen die Milch nicht verkauft werden. In einer Biolandwirtschaft sind gentechnisch veränderte Futtermittel und Hormone kein Thema.

So, ich hoffe nun, ein wenig Licht in die Biolandschaft gebracht zu haben. Meldet euch, wenn mein Beitrag gefällt. Ich würde mich darüber freuen. Allerdings konnte ich nicht alle Aspekte darlegen, denn das Gebiet ist riesengroß.

Egal, klickt einfach auf elitebonus.de, profitiert vom Cashback und lest meine Beiträge – bis dann – eure Conny!

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